Sozialpsychologie und Klimaschutz
Es gibt einige psychologische Barrieren, die Menschen davon abhalten, sich für den Klimaschutz einzusetzen. Dazu zählen, dass die Ursachen und Folgen des Klimawandels für viele Menschen fern und ungreifbar sind und somit eine Psychologische Distanz aufgebaut wird, dass die Angst vor dem Klimawandel Menschen paralysiert und sie den Eindruck bekommen, nichts bewirken zu können, dass die Menschen sich selbst nicht in der Verantwortung sehen und dass man mit Gewohnheitsänderungen Verluste verbindet.
Dieses Modul beschreibt diese verschiedenen psychologischen Hürden und gibt Ansätze, wie man sie überwinden kann. Im zweiten Teil des Moduls wird das Transformative Engagement näher erläutert, welches darauf abzielt, durch aktives Handeln gesellschaftliche Strukturen zu verändern. Dazu werden noch unterschiedliche Aktivitäten für den Kontext Schule skizziert.